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Buxtehuder IGS-Schulleiterin zieht nach einem Jahr Bilanz

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Sie setzt auf Gespräche und Kooperationen und hat 
damit innerhalb eines Jahres viel auf die Beine gestellt: 
die Schulleiterin der IGS, Christiane Holst-Hakelberg Christiane Holst-Hakelberg: "Gezielt fördern und fordern" ab. Buxtehude. ab. Buxtehude. Sie lenkt ein großes Schiff und behält dabei das Steuer fest in der Hand: Christiane Holst-Hakelberg, seit einem Jahr Schulleiterin der Integrierten Gesamtschule (IGS) Buxtehude, ist mit ihrem Wechsel von der Grundschule am Stieglitzweg an die IGS ins Zentrum Buxtehudes zufrieden. „Ich bin nach einem Jahr immer noch sehr glücklich. Für mich war es ein Schritt in die richtige Richtung“, sagt sie. Ihre langjährigen Erfahrungen als Lehrkraft in der Sekundarstufe eins und als Schulleiterin am Stieglitzweg habe sie gut einbringen können. „Die Eltern in Buxtehude und Umgebung können sich glücklich schätzen, dass sie aus so vielen guten Schulen auswählen können“, betont sie und sieht kein Gerangel der weiterführenden Schulen um Schüler. Christiane Holst-Hakelberg setzt auf ein Miteinander, wobei sie gerne möglichst viele mit ins Boot holen möchte: das Lehrerkollegium und die Schüler, dazu die Eltern und auch die Schulleiter anderer Schulen. „Wir möchten kein Inselleben führen“, erklärt sie. „Wir zeigen uns offen, suchen das Gespräch und streben Kooperationen an.“ Mit der BBS, der Berufsbildenden Schule, steht das IGS-Leitungsteam bereits in engerem Kontakt, das Gespräch mit der Halepaghenschule fand kürzlich statt. Als nächstes folgt jenes mit dem Gymnasium Süd. Gemeinsam mit ihren beiden Kollegen in Leitungsfunktion, dem stellvertretenden Schulleiter Dr. Nils Kulik und der didaktischen Leitung Andrea Jahns, konnte Holst-Hakelberg schon einiges auf den Weg bringen, wie beispielsweise kurz nach ihrem Dienstantritt eine weitere Sprachlernklasse und im Verlaufe des Schuljahres das Schulprogramm. „Wir sind ein Dreierteam, das verlässlich arbeitet“, betont die Schulleiterin. Die Schule werde nach und nach gut ausgestattet, das Lehrerkollegium sei sehr engagiert. Im Mittelpunkt stehe vor allem die individuelle Förderung der Schüler. „Wir möchten zur...

Schilda am Treppenaufgang

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Schön anzusehen, aber nicht für jeden Reisenden nutzbar: der neue Schrägaufzug am Bahnhof Sprötze Bahnhof Sprötze: Grüne wollten einen Aufzug für jedermann, doch nur Behinderte können ihn nutzen os. Buchholz. Als die Grünen im August 2015 den Antrag stellten, einen Schrägaufzug am Bahnhof Sprötze zu installieren, machten sie deutlich, für wen das Gerät nutzbar sein soll: Behinderte, Senioren, Eltern mit Kinderwagen sowie Radfahrer. So steht es auch in der einstimmigen Empfehlung des Planungsausschusses, die im November 2015 gefasst wurde. Die Kosten in Höhe von rund 30.000 Euro wollten sich Ortsrat und der Stadtrat teilen. Das wurde im Stadtrat später so beschlossen. Also alles gut? Mitnichten! Etwas über ein Jahr nach Antragsstellung ist der Schrägaufzug zwar tatsächlich installiert, doch nutzen können ihn nur Behinderte. Alle anderen Fahrgäste erreichen die Bahnsteige 2 und 3, von wo die Züge nach Hamburg und Bremen fahren, weiterhin nur über eine Treppe. Problem: Der neue Aufzug kann nur über ein spezielles Schlüsselsystem aktiviert werden, wobei bis dato die notwendigen Schlüssel gar nicht verteilt werden können. Behinderte können den Aufzug über einen Euroschlüssel aktivieren, wie er für alle behindertengerechten Anlagen gängig ist. Den ursprünglichen Wunsch von Sprötzes Ortsbürgermeister Gerd Ulrich (Grüne), den Aufzug über einen normalen Knopf zu bedienen, lehnte die Stadtverwaltung ab. „Mir wurde gesagt, dass das anfällig gegen Vandalismus sei“, berichtet Ulrich. Dass sich jetzt ausgerechnet das angepriesene Schlüsselsystem als anfällig erweise, sei ein Treppenwitz, so Ulrich. Offenbar sind bereits Schlüssel bei der Benutzung des Aufzugs abgebrochen. Derzeit würden haftungsrechtliche Fragen für die Nutzung der Anlage geprüft, erklärt Buchholz‘ Stadtsprecherin Birgit Diekhöner. Zudem müsse noch geregelt werden, wer eventuell Schlüssel für den Aufzug ausgeben könne. Die Politik habe eine behindertengerechte Anlage haben wollen. „Die ist da“, sagt Diekhöner. Das will Gerd Ulrich nicht auf sich sitzen lassen: „Es wurde mehrfach...

„Toll, das miterlebt zu haben“

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Zufrieden mit den Feierlichkeiten: die Organisatoren (v. li.) 
Christian Meyer, Beate Thiel, Katja Heuer und Joachim Frommann Apres-Ski-Disko, Oktoberfest, Showbühne: Rauschender Abschluss des Jubiläums „777 Jahre Marxen“ os. Marxen. „Es war toll, das miterlebt zu haben. Egal ob jung oder alt: Alle haben miteinander gefeiert!“ Dieses positive Fazit zogen Katja Heuer und Bürgermeister Christian Meyer nach dem Mega-Feierwochenende. An drei Tagen ging es im Festzelt auf dem Gelände der Firma Schlichting rund: Die Apres-Ski-Disko am Freitag, das Oktoberfest am Samstag sowie der Kindernachmittag und die Showbühne am Sonntag bildeten den rauschenden Abschluss der Feierlichkeiten zum 777-jährigen Bestehen der Ortschaft Marxen. „Beim Oktoberfest standen die Gäste schon um 8 Uhr abends auf den Tischen“, berichtete Katja Heuer, die die vielen Veranstaltungen zum Dorfjubiläum gemeinsam mit Meyer, Beate Thiel, Joachim Frommann und zahlreichen Helfern organisierte. Am Samstag sorgte das Blasorchester der Freiwilligen Feuerwehr Sittensen für beste Stimmung. Disko und Musikprogramm wurden vom weit über den Landkreis bekannten DJ Jürgen Brosda organisiert. „Unser Dank geht an alle, die zum Gelingen des Dorfjubiläums beigetragen haben, vor allem an die Firma Schlichting dafür, dass wir das Festzelt bei ihr aufstellen durften“, sagte Bürgermeister Meyer. Ganz zu Ende ist die Arbeit der Organisatoren noch nicht. Zum einen müssen die jüngsten Veranstaltungen von der Arbeitsgemeinschaft Dorfarchiv noch nachgehalten werden, zum anderen muss die letzte Veranstaltung im Jubiläumsjahr organisiert werden: der lebendige Adventskalender in der Vorweihnachtszeit.

Investmenttag der Sparkasse Harburg-Buxtehude

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Gerhard Oestreich (Regionaldirektor, links), Andreas Sommer (Vorstandsmitglied, mittig) und Stepan Tiedemann (Filialleiter Buchholz, rechts) freuen sich auf den Investmenttag Sparkassen-Investmenttag am Vorabend der Präsidentenwahl Dr. Holger Bahr von der DekaBank referiert am Montag, 7. November, in der Empore Buchholz. Sparkasse Harburg-Buxtehude lädt alle Interessierten ein. Hillary Clinton oder Donald Trump, Demokraten oder Republikaner, wieder ein Mann oder erstmals eine Frau? Auch wenn die Herausforderungen der Weltgemeinschaft angesichts von islamistischem Terror, politischen Turbulenzen in der Türkei und der Flüchtlingsproblematik mannigfaltig sind, beschäftigt die Menschen in diesem Jahr kaum eine Frage so sehr, wie die Frage, wer der 45. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika (USA) werden wird. Welche politische Richtung vertreten die Kandidaten? Welche Auswirkungen sind für Europa und die Kapitalmärkte zu erwarten? Antworten auf diese Fragen und viele weitere Informationen mehr gibt es beim Sparkassen-Investmenttag, der seit fast zehn Jahren etablierten Kundenveranstaltung der Sparkasse Harburg-Buxtehude. Am Montag, 7. November, um 19 Uhr, findet der Sparkassen-Investmenttag bereits zum neunten Mal statt. Die Kombination aus kompetenten Referenten, die viel Input zu aktuellen Themen liefern und entspannter Atmosphäre machen das Erfolgsrezept aus. Jahr für Jahr ist die Empore Buchholz mit mehr als 500 Besucherinnen und Besuchern ausverkauft. Als Referenten konnten die Veranstalter um den Buchholzer Filialleiter Stephan Tiedemann, Regionaldirektor Gerhard Oestreich und Vorstandsmitglied Andreas Sommer Dr. Holger Bahr, Leiter des Bereichs Volkswirtschaft bei der DekaBank, gewinnen. Beim Sparkassen-Investmenttag in Buchholz wird der Autor unzähliger Wirtschaftsbeiträge zum Thema „Trump hui – Clinton pfui? Geldanlage in Wahlzeiten“ sprechen. Es gibt kaum einen günstigeren Zeitpunkt, als just am Vorabend der Präsidentenwahl über das Pro und Contra der Kandidaten zu diskutieren. Am 8. November werden mehr als 230 Millionen Bürgerinnen und Bürger über den Nachfolger von Barack Obama entscheiden. Mit der Person...

Auf dem Weg zum Fußball-Profi

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Wieder einmal hat Yannick dem Gegner den Ball weggeschnappt thl. Stelle. Seine Vorbilder sind der spanische Welttorhüter Iker Casillas und Bayern-Keeper Manuel Neuer - und natürlich hat Yannick Kochlin den Traum eines jeden Jungen: Fußballprofi werden. Dafür bringt der 16-Jährige aus Stelle die besten Voraussetzungen mit. Derzeit steht er für den Niendorfer TSV in der B-Jugend-Bundesliga zwischen den Pfosten und spielt gegen namhafte Gegner wie RB Leipzig, Hertha BSC Berlin oder VFL Wolfsburg. Und auch wenn es in der Liga derzeit nicht so rund läuft, hofft Yannick, den Sprung zu einen größeren Verein zu schaffen. "Yannick konnte gerade laufen, da hatte er auch schon einen Ball am Fuß", erzählt sein Vater Christian Kochlin. 2006 spielte Yannick dann das erste Mal im Verein, beim TSV Stelle. "Im ersten Jahr habe ich auf allen Positionen gespielt", erinnert sich der Schüler. Bei einem Hallenturnier habe er einmal das Tor hüten müssen. Das habe ihm so gut gefallen, dass anschließend feststand: "Ich werde Torwart." Als Yannick bei den E-Junioren spielte, standen die Sichtungen für die Kreiswahl und den DFB-Stützpunkt an. Doch bei beiden wurde der Steller Jung nicht genommen. "Offenbar war ich denen nicht gut genug", sagt Yannick. Ein Schicksal, das er u.a. mit dem französischen Nationalspieler Antoine Griezmann teilt, der nie in einer Förderauswahl angenommen wurde und heute ein Weltstar ist. "Ich wollte unbedingt eine zweite Meinung einholen, denn eigentlich habe ich meinen Sohn immer als starken Torwart gesehen", sagt Vater Christian. Also spielte Yannick bei der Hamburger Auswahl vor und hinterließ einen starken Eindruck. Das Problem: Yannick wäre dort nur Keeper Nummer vier gewesen. Trotzdem begann für ihn jetzt der Aufstieg, denn der Trainer vom FC Türkiye wurde auf ihn aufmerksam und holte Yannick in sein Team. In Hamburg gilt der Verein als Talentschmiede. "Zwei Jahre habe ich in Wilhelmsburg gespielt, dann hat sich die Mannschaft aufgelöst, weil mehrere Spieler in Fußballinternate wechselten", erzählt...

Turnerinnen peilen 3. Bundesliga an

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Die erfolgreichen Turnerinnen vom MTV Pattensen und Borstel-Sangenstedt, die als Tabellenführer der Regionalliga den Aufstieg in die 3. Bundesliga anpeilen TURNEN: Die KTG Lüneburger Heide mit viel Verletzungspech am wichtigen Wettkampftag (cc). Am vorletzten Wettkampftag der Regionalliga Nord konnte das Team der Kunst-Turn-Gemeinschaft (KTG) Lüneburger Heide mit Turnerinnen vom MTV Pattensen und MTV Borstel-Sangenstedt, das wegen einiger Ausfälle ersatzgeschwächt in Stadtlohn angetreten ist, als Tagesvierter die Tabellenführung verteidigen, und will am letzten Wettkampftag am 5. November in Berlin das Ticket für den Aufstiegskampf in die dritte Bundesliga lösen. Aus dem Team der KTG musste Bundeskaderturnerin und WOCHENBLATT-Sportlerin des Jahres Emma Malewski mit einer schweren Bronchitis im BettTeamkollegin Joline Ruprecht fiel ohnhin mit einer Verletzung aus, und auch Merit Laengner stand an diesem Wettkampftag nicht zur Verfügung. Das Rumpfteam der KTG startete am Sprung und turnte in der olympischen Reihenfolge: Sprung, Barren, Schwebebalken und Boden. Vier gestandene Tsukaharas in gebückter und gehockter Ausführung brachten die drittbeste Gerätewertung. Ihren ersten Einsatz im Regionalligateam hatte die erst 11-jährige Sharlene Duncan-Williams, die die jüngste Turnerin an diesem Wettkampftag war. Sie stand ihre beiden Tsukaharasprünge gehockt und brachte wertvolle Punkte ins Mannschaftergebnis ein. Die höchsten Sprungwertungen für die KTG Lüneburger Heide turnten Lina Köhlert, Marieke Wagener und Annika Heimer mit gebückten Tsukaharas. Am Stufenbarren machte sich allerdings das Fehlen der Stammturnerinnen bemerkbar. Aber großartige Leistungen von Lina Köhlert (10,05), Annika Heimer (9,75) und Marieke Wagener (9,70) brachten aber dennoch die zweithöchste Teamwertung aller teilnehmenden Teams. Dennoch gab es einige Stürze am Schwebebalken, die für das sonst so balkensicheren KTG-Team nur wenige Punkte brachte. Auch am Boden kam Sharlene Duncan-Williams sicher durch ihr Programm und wurde mit 9,90 Punkten belohnt. Die Übung von Christina Kruse wurde sogar mit 10,20 Punkten bewertet. Marieke...

Abrissparty beim Buchholzer FC

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BFC-Vorsitzender Klaas Jensen vor dem alten Vereinsheim, das gerade abgerissen wird Im Sportzentrum am Holzweg errichtet der Fußballklub ein neues Vereinsheim / Spenden willkommen os. Buchholz. „Es ist schon ein komisches Gefühl, das Haus in diesem Zustand zu sehen“, sagt Klaas Jensen. Der Vorsitzende des Buchholz Fußball Clubs (BFC) steht vor dem alten Vereinsheim am Holzweg, das gerade von der Fachfirma Rössner abgerissen wird. Wie berichtet, ist der BFC zu einem Neubau gezwungen, da das alte Vereinsheim von Schwämmen befallen war und nicht mehr saniert werden konnte. Jüngst feierten die BFC-Mitglieder in dem alten Vereinsheim eine Abrissparty, bevor der erste Bagger rollte. Anstelle des Gebäudes, das der ehemalige BFC-Vorsitzende Helmuth Petersen über Ebay ersteigert hatte, entsteht bis 31. März 2017 ein moderner, zweistöckiger Neubau. Kosten: rund 700.000 Euro. Im Dezember ist das Richtfest geplant, „und dann bekommen wir hoffentlich keinen strengen Winter“, erklärt Klaas Jensen. In den kommenden Monaten müssen die mehr als 700 Aktiven des BFC improvisieren, da mit dem alten Vereinsheim auch die Umkleidekabinen und Duschen verschwinden. Der Spielbetrieb kann aufrecht erhalten werden, da sich die Fußballer in Containern an der benachbarten Nordheidehalle umziehen können. Die Schiedsrichter können sich im Sportzentrum von Blau-Weiss Buchholz umziehen, wofür sich Jensen bei dem benachbarten Sportverein bedankt. Für den Trainingsbetrieb der BFC-Teams wurden am Holzweg zwei zusätzliche Container aufgestellt. Parallel zum neuen Vereinsheim plant der Einspartenverein bereits die zweite Großinvestition: Gemeinsam mit dem TSV Buchholz 08 will der BFC in Sichtweite zu den jetzigen Rasenplätzen einen Kunstrasenplatz errichten. • Wer noch für das Vereinsheim spenden möchte: IBAN DE 37 2406 0300 2104 4074 00 bei der Volksbank Lüneburger Heide, Verwendungszweck: „Spende“. Infos auch unter www.bfc.info.

Weg in die eigenen vier Wände

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Kerstin Werner ist Immobilienspezialistin der Haspa in Winsen Kerstin Werner und ihre Kollegen begleiten Kunden in der Regel von der Wohnidee bis zur Umsetzung. Die Immobilienspezialistin der Hamburger Sparkasse empfiehlt, die finanziellen Möglichkeiten so früh wie möglich in einer umfassenden Beratung prüfen zu lassen. „Der Immobilienmarkt ist seit Jahren angespannt. Das gilt für Wohnungen in Szenevierteln ebenso wie für Baugrundstücke im Umland“, sagt Werner. Wenn die Wunschimmobilie gefunden ist, muss es meist schnell gehen. Der Preis einer Immobilie setzt sich aus verschiedenen Faktoren wie Lage, Alter, Zustand und Ausstattung zusammen. Deshalb können Preise für gleich große Wohnflächen im selben Ort unterschiedlich sein. „Der Käufer muss wissen, wo die finanzielle ‚Schmerzgrenze‘ liegt. Ins Finanzierungspaket gehören auch Kosten für Umbau, Modernisierung, energetische Sanierung und ähnliche Maßnahmen. Denn was wie ein Schnäppchen aussieht, kann sonst am Ende kostspieliger sein als die vermeintlich teurere Alternative“, mahnt die Expertin. Vielfältige Fördermöglichkeiten und die niedrigen Zinsen helfen hier spürbar. Wer erst später bauen, kaufen oder modernisieren möchte, könnte sich die niedrigen Zinsen durch einen Bausparvertrag langfristig sichern. Werner weist darauf hin, dass Wohneigentum die einzige Form der Altersvorsorge ist, die sofort genutzt werden kann: „Damit ist man unabhängig von Mieterhöhungen und im Alter wirkt die ersparte Miete wie eine zusätzliche Geldrente.“ Die Immobilienspezialistin ist telefonisch unter 040 3579-9210 und per E-Mail an kerstin.werner@haspa.de zu erreichen. Weitere Infos gibt es auch unter www.haspa.de/baufi.

Vermisste Wandergruppe im Brandgebiet

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Der Übungseinsatz führte Feuerwehr und Rettungsdienste in den Rosengartenforst Großübung von Feuerwehr und Rettungsdiensten in Neu Wulmstorf ab. Neu Wulmstorf. ab. Neu Wulmstorf. Ein großflächiger Waldbrand, eine vermisste Wandergruppe und ein unter einem umgestürzten Baum eingeklemmter Waldarbeiter: Bei ihrer jüngsten Großübung standen die Feuerwehr Neu Wulmstorf, die Rettungshundestaffel und die Johanniter Unfallhilfe im Rosengartenforst vor großen Herausforderungen. Neben den Fachzügen Brandbekämpfung, Wasserförderung, Wassertransport waren auch die Einheiten Führung und Kommunikation dabei. Aufgabe der Einsatzkräfte war es, eine nahe gelegene Wochenendhaussiedlung vor den herannahenden „Flammen“ des Waldbrandes zu schützen. Insgesamt 150 Feuerwehrleute und Rettungsdienst-Mitarbeiter nahmen an der Übung teil. Der stellvertretende Kreisbrandmeister Torsten Lorenzen und die beiden stellvertretenden Abschnittsbrandmeister Jonny Anders und Michael Bulst leiteten den Einsatz. Kreisbereitschaftsführer Stephan Schick hatte mit seinem Team die Übung ausgearbeitet. Im Anschluss bedankte er sich bei den Teilnehmern, sprach jedoch auch über Probleme bei der Kommunikation und der Orientierung, die es abzustellen gelte.

Kinder in Oldendorf leuten die Laternensaison ein

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Leuten die Laternensaison ein (v. li.): Janne, Maja, Rania, Jana, Erzieherin Susan Hassan und Meret (am). Egal, ob rund rechteckig, selbstgemacht oder gekauft, eines haben alle Laternen gemeinsam, sie beleuchten im Dunkeln den Weg und scheinen dabei in schönen bunten Farben. Kein Wunder also, dass Laternenumzüge bei kleinen und großen Kindern und auch bei den Erwachsenen sehr beliebt sind. Ab Oktober laden die ersten Vereine, Kirchengemeinden, Schulen und Kindergärten zu den gemütlichen Spaziergängen mit Licht und Gesang ein. Die St.-Martins-Umzüge finden traditionell um den 10. November statt. So lange wollen die Kinder der Kita Oldendorf (Landkreis Stade) aber nicht warten. Schließlich wird es abends jetzt schon schneller dunkel. Die Kleinen aus der Schmetterlingsgruppe greifen als erste in ihrer Kita zu Schere, Pappe, Kleber und Transparentpapier. Sie basteln in diesem Jahr einen Igel. "Das Motiv haben sich die Kinder selbst ausgesucht", sagt Erzieherin Susan Hassan. "Wir basteln jedes Jahr etwas anderes, mal einen Apfel, mal einen Kürbis und dieses Jahr einen Igel." Wenn auch die anderen Gruppen in der Kita ihre Lichter gestaltet haben, ziehen die rund 120 Kinder plus Eltern und Geschwister durch Oldendorf. Ursprünglich wurde der Laternenlauf zu Ehren des Mönchs Sankt Martin von Tours im November gefeiert. Jeder kennt die Geschichte von dem Mann, der seinen Mantel mit einem Bettler teilte. Bei den Sankt-Martins-Umzügen ist deswegen auch oft ein Reiter dabei, der den Mönch darstellt. Später wurden einige der Martinslieder auch Martin Luther gewidmet. Ob mit oder ohne Sankt Martin, gesungen wird bei jedem Laternenlauf. "Ich gehe mit meiner Laterne und meine Laterne mit mir", ertönt hierzulande in fast jedem Dorf und in jedem Flecken. Hier ein paar Termine, auf die sich Laternen-Fans schon freuen können. • Ein großer Laternenumzug findet am Donnerstag, 6. Oktober, in den Ortschaften Övelgönne und Ketzendorf statt. Treffpunkt ist um 19 Uhr am Feuerwehrhaus in Ovelgönne, Hemberg. Der Spielmannszug begleitet die Laternenläufer. Die Ortsfeuerwehr sorgt...

Tempo-Limit gegen Lärm: Lkw dürfen auf Hittfelder Straße in Klecken nur noch 30 km/h fahren

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Bald gilt für Lkw ab 3,5 Tonnen auf der Hittfelder Straße in Klecken bereits ab dem Ortseingang Tempo 30 as. Klecken. Die Lkw-Verkehr auf der Hittfelder Straße in Klecken sorgt seit Längerem für Ärger bei den Anwohnern (das WOCHENBLATT berichtete). Der Grund: Die Straße ist in einem sehr schlechten Zustand. „Insbesondere die leeren Kieslaster klappern exterem laut“, sagt Ortsbürgermeister Jürgen Grützmacher. Bereits im Januar 2016 hatte die Gemeinde Rosengarten deshalb beim Landkreis Harburg beantragt, die Geschwindigkeit für Lkw auf 30 km/h herabzusetzen. In der Kreisverkehrsbehörde erteilte man der Anfrage aber zunächst eine Absage. Wie Bürgermeister Dirk Seidler jüngst auf der Gemeinderatssitzung mitteilte, hat sich das jetzt geändert: Die bereits bestehende 350 Meter lange Tempo-30-Zone soll in den kommenden zwei Wochen für Lkws über 3,5 Tonnen Gewicht bis zum Ortsausgang (Richtung Hittfeld) verlängert werden. Zudem wird für alle Verkehrsteilnehmer die bestehende, 350 Meter lange Geschwindigkeitsbegrenzung auf Höhe der Schule zukünftig bereits eine Stunde früher, also ab 6 Uhr morgens, gelten. „Ich bin hocherfreut für die Anwohner, dass wir, beginnend ab der Thomaskirche, für Lkw dann eine durchgehende Tempo-30-Zone haben“, sagt Jürgen Grützmacher. Wie berichtet, sind einige Eltern dennoch besorgt, dass sich nicht alle Autofahrer an das Tempo-Limit halten und Grundschüler gefährden könnten. „Nach unseren Messungen hält sich die Masse der Fahrer im Bereich der Schule an die Geschwindigkeitsbegrenzung“, sagt Carsten Peters von der Gemeindeverwaltung. „Das Hauptproblem sind die ständigen Autobahnumleitungen durch Klecken. Der Verkehr fährt bereits mit hohen Geschwindigkeiten in den Ort hinein“, so Peters. Auch wenn die Verlängerung der Tempo-30-Zone nur Lkw betrifft, erhofft sich Carsten Peters von dem Tempo-30-Schild am Ortseingang eine Signalwirkung auch für die anderen Verkehrsteilnehmer. „Wir müssen den Verkehr abbremsen“, so Peters. Die Sanierung der maroden Straße ist für das Jahr 2019 vorgesehen.

Der Weg in die eigenen 4 Wände

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Frank Butendeich ist Immobilienspezialist der Haspa in Buxtehude Frank Butendeich und seine Kollegen begleiten Kunden in der Regel von der Wohnidee bis zur Umsetzung. Der Immobilienspezialist der Hamburger Sparkasse empfiehlt, die finanziellen Möglichkeiten so früh wie möglich in einer umfassenden Beratung prüfen zu lassen. „Der Immobilienmarkt ist seit Jahren angespannt. Das gilt für Wohnungen in Hamburger Szenevierteln ebenso wie für Baugrundstücke im Umland“, sagt Butendeich. Wer erst später bauen, kaufen oder modernisieren möchte, könnte sich die niedrigen Zinsen durch einen Bausparvertrag langfristig sichern. Butendeich weist darauf hin, dass Wohneigentum die einzige Form der Altersvorsorge ist, die sofort genutzt werden kann: „Damit ist man unabhängig von Mieterhöhungen und im Alter wirkt die ersparte Miete wie eine zusätzliche Geldrente. “ Der Immobilienspezialist ist telefonisch unter 04161 5191-1266 und per E-Mail an frank.butendeich@haspa.de zu erreichen. Weitere Infos gibt es auch unter www.haspa.de/baufi.

Vereinsmeisterschaften beim TC Kleckerwald

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Das sind die Besten: Die Gewinner der Vereinsmeisterschaften des TC Kleckerwald freuen sich über ihre Siege as. Klecken. Interessante Ballwechsel, spannende Matches: Die Vereinsmeisterschaften des Tennis Clubs (TC) Kleckerwald waren ein voller Erfolg. Die Gewinner feierten ihren Sieg und ließen die Saison gemeinsam mit ihren Vereinskameraden bei Musik und netten Gesprächen ausklingen. • Das sind die Vereinsmeister: Einzel Junioren: Cedric Lühr, Doppel Junioren: Cedric Lühr und Rafael Glade, Einzel Damen: Lenja Lerche, Einzel Herren: Tom Peters, Doppel Herren: Wolfgang Jurgeleit und Rudi Jerabek, Mixed: Gabriele Lange und Kevin Jones.

Es gibt viele Gründe zu danken

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Rieke Tiebel wird während des Gottesdienst als neue LKG-Mitarbeiterin vorgestellt Brackel lädt zum Dank-Gottesdienst ein / Neue Mitarbeiterin wird vorgestellt. mum. Brackel. Zu einem besonderen Dank-Gottesdienst lädt die Landeskirchliche Gemeinschaft (LKG) auch in diesem Jahr wieder alle Bürger aus Brackel und Umgebung ins Gemeinschaftshaus (Büntestraße 23) ein. Am Sonntag, 9. Oktober, findet um 10.30 Uhr der Treffpunkt-Gottesdienst statt. Thematisch dreht sich alles um das Thema "Danken". Es geht an diesem Tag aber nicht nur um das tägliche Brot. "Dankbarkeit gegenüber Gott ist eine Grundhaltung, die das ganze Leben, den Alltag mit all seinen Facetten einbezieht", sagt Bernd Wahlmann, hauptamtlicher theologischer Mitarbeiter der Landeskirchlichen Gemeinschaften im Bezirk Winsen. Wahlmann ist seit Dezember 2011 für die inhaltliche Arbeit der Landeskirchlichen Gemeinschaften in Brackel, Ohlendorf, Scharmbeck, Neu Wulmstorf und Winsen sowie der Bibelstundenkreise im Winsener Kreisgebiet zuständig. Dankbar sind die Brackeler auch über die vielen ehrenamtlichen Mitarbeiter, die sich in der Landeskirchlichen Gemeinschaft und EC-Jugendarbeit einbringen. Manche haben bereits seit Jahrzehnten eine Aufgabe übernommen und geben die Verantwortung dafür jetzt in andere Hände. Auch ihnen soll im Zuge des Gottesdienstes gedankt werden. "Schön, dass auch Jüngere nachwachsen und Aufgaben teilweise zum ersten Mal übernehmen", freut sich Wilfried Wiegel, der die LKG Brackel bereits seit fast 20 Jahren als Vorsitzender leitet. In diesem Jahr konnte mit dem EC-Jugendkreis, der sich an Jugendliche ab 16 Jahren richtet und sich wöchentlich am Mittwoch um 19 Uhr im Gemeinschaftshaus trifft, ein neuer Arbeitszweig aufgenommen werden. "Gerade hier sind es viele Jugendliche, die sich erstmals als Mitarbeiter einbringen", so Wiegel weiter. Mit Rieke Tiebel (19) aus Fintel, die seit dem 1. September im Rahmen des Bundesfreiwilligen Dienstes in Ohlendorf und in Brackel arbeitet, steht den Jugendlichen eine neue Ansprechpartnerin zur Seite. Tiebel wird...

Winsen hofft auf Goldenen Oktober

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Am Sonntag wird Winsen seinen wieselflinken Abdulgani Kanat (re.) auf die linke Außenbahn schicken TSV-Elf von Trainer Sören Titze hat viel Luft nach oben - Sonntag ist der Aufsteiger Ciwan Walsrode zu Gast (cc). Die Fans des Fußball-Bezirksligisten TSV Winsen können sich auf stürmische Zeiten auf dem Jahnplatz freuen: Denn nach dem Stotter-Start ihrer Mannschaft (13 Neuzugänge) in die neue Saison der Fußball-Bezirksliga II Lüneburg, erwartet Trainer Sören Titze einen Goldenen Oktober für sein Team – sprich die nächsten Siege! Am vergangenen Wochenende wurde mit dem 4:1-Auswärtssieg beim TuS Eschede der Anfang gemacht. Weiter stehen ein Heimspiel am Sonntag, 9. Oktober, 15 Uhr, gegen Ciwan Walsrode, ein Auswärtsspiel am 16. Oktober, beim SV Nienhagen, ein Freitagspiel (21. Oktober, 19.30 Uhr) auf heimischer Anlage gegen den MTV Soltau, und das Kreisderby am 29. Oktober, 16 Uhr, bei der SG Scharmbeck-Pattensen auf dem Programm. TSV-Coach Sören Titze, der mit seinen 31 Jahren der jüngste Trainer der Liga ist: „Ich bin sehr zuversichtlich für die nächsten Wochen im Oktober!“ „Wir wissen auch um die Situation, dass wir am Sonntag gegen Walsrode mit Ersatz antreten müssen“, fügt Titze hinzu, der nicht nur auf seine Langzeit-Verletzten Freddy Pein (Kreuzbandriss) und Alexander Bowmann (Muskelfaserriss) verzichten muss, sondern auch für seinen verletzten Mittelfeldspieler Sascha Krause (Innenbandzerrung) Ersatz finden muss. Es wird ein besonders schweres Spiel“, stöhnt der Coach: Solch ein Spiel gegen den derzeit Tabellenletzten werde im Kopf entschieden. Darum müssen wir am Sonntag 100 Prozent geben.“ „Vor allem brauchen wir noch mehr Power aus dem Mittelfeld“, sagt TSV-Coach. Beim TuS Eschede lief es am vergangenen Wochenende im Angriff schon wie am Schnürchen. Allerdings noch mit einigen Löchern im Mittelfeld. Auch in der Defensive müssen die Winsener noch eine Schippe drauflegen. Schließlich soll es am Sonntag wieder in der Punktekiste klingeln.

„Kita mit Biss“ DRK-Kita in Nenndorf für Zahnpflege ausgezeichnet

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Engagieren sich für gesunde Kinderzähne (v. li.): Angela 
Großmann-Feill, Dr. Brigitta Abraham, Nicole Grgurinovic as. Nenndorf. Die DRK-Kita in Nenndorf hat Biss: Jüngst wurde die Kita für ihre Förderung der Zahngesundheit vom Jugendzahnärztlichen Dienst des Landkreises Harburg ausgezeichnet. Die DRK-Kita Nenndorf engagiert sich seit Jahren kontinuierlich für die Mundhygiene, denn gesunde, saubere Zähne sind bei Kindern im Kindergartenalter nicht selbstverständlich. „Deshalb gehört das Zähneputzen bei uns zum Kita-Alltag“, sagt DRK-Kita-leiterin Angela Großmann-Feill. Die Kinder putzen nach dem Frühstück und nach dem Mittagessen die Zähne und werden dabei von den Erzieherinnen unterstützt. Durch Lieder und Zahnputzspiele wird das Zähneputzen immer wieder thematisiert. Zweimal im Jahr besucht die Prophylaxefachkraft Nicole Grgurinovic die Kinder und vermittelt ihnen spielerisch Wissen zur Zahngesundheit. Darüber hinaus wird in der Kita ein Augenmerk auf die Entwicklung des Gebisses und der Mundmotorik gelegt, die einen großen Einfluss auf die Sprachentwicklung und Aussprache der Kinder haben. Ein weiterer Schwerpunkt der Kita liegt auf gesunder Ernährung. „Bei uns gibt es nur zuckerfreie Getränke und jeden Tag Rohkost oder Obst, bei dem die Kinder ordentlich zubeißen müssen“, sagt Angela Großmann-Feill. „Die DRK-Kita Nenndorf ist vorbildlich in der Umsetzung der Zahngesundheit. Die Kinder hier haben gute Zähne und kennen sich mit dem Thema schon gut aus“, sagt Britta Abraham, Leiterin des Jugendzahnärztlichen Dienstes des Landkreises. Das bestätigen auch die jährlichen Untersuchungen des Jugendzahnärztlichen Dienstes.

Schüler schnuppern in Stade in den Tischlerberuf

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20 Schüler schnupperten in den Beruf des Tischlers am. Stade. „Tischler: der beste Beruf der Welt!“ - unter diesem Motto standen die Tischler-Schnupper-Tage in diesem Jahr. 18 Schülerinnen und Schüler aus der achten Jahrgangsstufe der Haupt-, Real- und Oberschulen aus dem Landkreis Stade hatten die Gelegenheit, unter Anleitung erfahrener Handwerksmeister und Berufsschullehrer, den Beruf des Tischlers ganz praktisch kennen zu lernen. „Die Schnupper-Tage sollen den Beruf des Tischlers näher bringen und vielleicht Interesse an einer Berufsausbildung im Tischlerhandwerk wecken“, so Stefanie Freiberg, die zuständige Abteilungsleiterin an der Jobelmann-Schule BBS I Stade. Auf dem Programm stand das fachpraktische Lernen an Stationen. So wurden das Verkleiden einer Leichtbauwand mit Gipsplatten, das fachgerechte Einsetzen von Fenstern, Montieren und fachgerechtes Stellen einer Zimmertür sowie das Verlegen von Laminat-Fußböden vermittelt und praktisch umgesetzt. Zusätzlich konnten die Schüler die virtuelle Gestaltung eines Wohnraumes mit Hilfe eines CAD- Computerprogramms und die Montage und das Aufstellen von Kleinmöbeln erlernen. Am Ende der Tischler-Schnupper-Tage überreichten Rudolf Mundt (Lehrlingswart der Tischler-Innung Stade), Stefanie Freiberg und Ralf Strohsahl (JOBELMANN-SCHULE) und der betreuende Schulsozialarbeiter Jan Fischer (proBerufsOrientierung) Zertifikate an alle Teilnehmer.

Ein Jahr Hörgeräte Altes Land in Hollern-Twielenfleth

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Nina Bastein in ihrem gemütlichen Ohrensessel, der normalerweise ihren Kunden vorbehalten ist Viel Zeit für den Kunden sb. Hollern-Twielenfleth. Vor genau einem Jahr wagte die Hörgeräteakustik-Meisterin Nina Bastein (39) den Sprung in die Selbstständigkeit und eröffnete ihr Studio "Hörgeräte Altes Land" in Hollern-Twielenfleth. "Ich hatte zunächst sehr viel Respekt vor der Herausforderung, einen eigenen Betrieb zu führen", sagt sie. "Aber ich habe schnell die Vorteile erkannt und genutzt. Zum Beispiel kann ich jetzt selbst bestimmen, wie viel Zeit ich mir für eine Beratung nehme. Und das kommt meiner Arbeit und meinen Kunden sehr zu Gute." Gleich nach dem Abitur machte Nina Bastein eine Ausbildung zur Hörgeräteakustikerin. "Ich wollte mit Menschen arbeiten, hatte aber auch eine Affinität zu Naturwissenschaften,Technik und Büroarbeit. Deshalb passt dieser Beruf einfach perfekt zu mir." Im Jahr 2003 absolvierte sie die Meisterprüfung und war anschließend mehrere Jahre Filialleiterin und stellvertretende Geschäftsführerin bei einem Akustiker-Filialbetrieb. Unterbrochen wurde ihre berufliche Karriere lediglich durch zweimal ein Jahr Elternzeit. Ihr Studio "Hörgeräte Altes Land" befindet sich Tür an Tür zu einer Praxis für Allgemeinmedizin an der Hinterstraße in Hollern-Twielenfleth. "Das ist zwar nicht direkt an der Hauptstraße, hat jedoch den Vorteil, dass meine Besucher den großen Parkplatz vor dem Haus mit nutzen können", sagt Nina Bastein. Absolutes Plus ist jedoch die Zeit, die sie sich für ihre Kunden nimmt. "Ich erkläre alles ganz genau, so dass der Hörgeschädigte weiß, was er von seinem neuen Hörsystem erwarten kann", sagt sie. Zudem betont sie, dass man sich um Hörgeräte kümmern muss. "Es kommt auf die richtige Einstellung der Technik, aber auch auf die richtige Bedienung an", sagt sie. Der Trend geht klar zu den modernen Im-Ohr-Geräten. Sie verschwinden fast im Gehörgang und sind so von außen kaum noch sichtbar. Alternativ gibt es schicke und moderne Brillen, bei denen das Hörsystem im Bügel integriert ist. "Ein enormer...

Der Apfel wird gefeiert

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Drochtersen: Rick und Fridolin sorgten vor der Bühne für gute Stimmung bei den großen und kleinen Marktbesuchern Apfelfest in Drochtersen und Oederquart sum. Drochtersen/Oederquart. Sonne und Regen gaben sich in diesem Jahr auf dem Apfelfest in Drochtersen die Klinke in die Hand, so dass die Besucher sogar in den Genuss eines Regenbogens kamen. Der Regen störte die meisten Gäste aber kaum. Gut bewaffnet mit einem Regenschirm flanierten sie die Buden entlang, machten in den geöffneten Geschäften ein Schnäppchen oder genossen den frisch gepressten Apfelsaft des Vereins „Kehdinger Appelhoff“. Die Feuerwehr zeigte den interessierten Zuschauern, wie sie mit großem Geschütz einen einklemmten Autofahrer aus seiner Misere befreien. Die jüngsten Marktbesucher hatten viel Spaß mit Rick und Fridolin, die vor der Bühne die Beine verknoteten, ein rotes Pferd entdeckten und wie ein Flieger flogen. Einen Tag nach Freiburg und Drochtersen feierte auch die Dorfgemeinschaft aus Oederquart ihr Apfelfest. Auf dem frischgepflasterten Dorfplatz tummelten sich zahlreiche Besucher und bejubelten ihren neuen Apfelkönig Ralf Hensen, der beim Ambrustschießen die Nase vorn hatte. Dass sie mit Pfeil und Bogen umgehen können, bewiesen der Prinz Ole Buchterkirch und der Beste Jugendliche Sven Lucas Herbach.

Zwei Zebrastreifen an der Hauptstraße

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Mehr Verkehrssicherheit in Oldendorf tp. Oldendorf. Die Hauptstraße (L114) in Oldendorf soll für Fußgänger sicherer werden. Für Beratungen im neuen Rat und den Bauausschuss will Bürgermeister Johann Schlichtmann zwei Zebrastreifen beantragen. Einer der Übergänge soll nach seinem Wunsch an der Blumenstraße eingerichtet werden. Dort queren die Kinder aus der Blumensiedlung die Hauptstraße auf dem Weg ins Schulzentrum. Der zweite Zebrastreifen ist zwischen dem Edeka-Markt und der Seniorenresidenz vorgesehen. Als Grund für die Initiative nennt Schlichtmann die deutliche Zunahme des Kraftverkehrs im Ortszentrum. Alternativ zu den Zebrastreifen sollen Politik und Verwaltung deutlich teurere Ampelquerungen prüfen. Je Lichtzeichenanlage wäre eine Investition von gut 50.000 Euro nötig. Zebrastreifen seien mit jeweils einigen 1.000 Euro deutlich preisgünstiger, so Schlichtmann. Darüber hinaus will sich der Bürgermeister für eine Ausweitung der innerörtlichen Tempo-30-Zone einsetzen. Tempo 50 soll künftig nur noch an Hauptverkehrswegen gestattet sein. Auch hierfür sind Ratsbeschlüsse nötig.
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